Rijeka am Abend und ein Regentag – Tag 9
Regen, Regen, Regen und Sturm!
Wir wachten auf und es regnete in Strömen, also in einer kurzen Regenpause schnell alles wieder herrichten und los fahren. Frühstück wieder bei einem Bäcker geholt, für schmales Geld, weiter ging es. Wir erreichen die Kroatische Küste und da tobte ein Sturm. Das Auto ruckelte, der Wind peitschte gegen unser Auto, draußen schien es äußerst ungemütlich und so waren wir froh, im Auto zu sitzen. Ab und zu trauten wir uns trotzdem in den kalten, eisigen Wind und den Regen und nahmen ein, zwei Fotos auf. Wir waren uns unschlüssig, wo die Reise hingehen sollte. Wir entschieden uns aber dann, da es nicht aufhörte zu regnen, bis nach Rijeka zu fahren.
Rijeka Eikaufszentrum? danke Nein!
Auf dem Weg fanden wir ein kleines süßes Restaurant, das uns bei Tripadvisor empfohlen wurde und wir genossen ein sehr gutes Essen in kuscheligem Ambiente. In dem Restaurant entschieden wir uns, ein Shopping Center in Rijeka zu besuchen so lange es noch regnen sollte. Im Tower Center Rijeka war die Hölle los. Es war schon schwierig, einen Parkplatz in dem Parkhaus zu finden, aber auch in dem Center selbst war es brechend voll. Wir gingen durch die Flure und entdeckten leider keinen Laden von Interesse für uns, so tranken wir einen (schlechten) Kaffee in der obersten Etage und machten uns schnellstmöglich auf in die Innenstadt.
Tipp: Wenn ihr nicht wirklich etwas aus dem Einkaufszentrum braucht, lasst es am besten aus!
Die Innenstadt von Rijeka.
Die Stadt war im Vergleich zu dem Tower Center wie leer gefegt, endlich konnte man den Sonntag etwas genießen. Das Wetter wurde besser und wir schlenderten durch die Stadt, ein Parkplatzproblem gab es auch nicht. Wir parkten direkt neben der Innenstadt. Wir beobachteten einen wunderschönen Sonnenuntergang und bekamen ein paar alte Gassen, so wie alte Schiffe zu sehen. Als es endgültig dunkel war, machten wir uns auf den Weg weiter Richtung Pula, um unterwegs einen passenden Schlafplatz zu finden. Wir fanden ihn an einem sehr einsamen Strand, zu dem man auf einer holprigen Kiesstraße mit Schlaglöchern gelangte. Wir schlummerten angenehm, wenn auch ein wenig schief.