Redwood Nationalpark – James Irvine & Miner’s Ridge Wanderung
Morgens werden die Pläne geschmiedet!
Der nächste Morgen brach an. Wir haben noch schön gefrühstückt im Motel (es gab Blaubeer-Bagels, juhuu!) und haben uns dann auf den Weg in den Redwood Nationalpark gemacht.
Dort planten wir, eine etwas längere Wanderung zu absolvieren, den James Irvine Trail kombiniert mit dem Miner’s Ridge. Am Prairie Creek Visitor Center angekommen, erkundigten wir uns erstmal, wo die Wanderung startet und welche Bedingungen es gibt, da es die Tage zuvor sehr viel geregnet hatte. Eine der Ranger-Frauen gab uns Auskunft und zeigte uns die Richtung des 20km weiten Rundwegs. Wir haben uns sogleich aufgemacht.
Redwoods!
Der Wald war Regenwald-ähnlich, mit Farnen und grün, enorm und mit riesigen Mammutbäumen. Es ist unglaublich, wie groß diese Bäume werden können.
Der Wanderweg führt bis an die Küste, dort muss man dann ein paar Kilometer einer unbefestigsten Straße entlang der Küste folgen, um dann wieder in den Wald abzubiegen und so den Rückweg anzutreten. Dadurch, dass es den Tag zuvor so viel geregnet hatte, stand diese Straße zum Teil unter Wasser. Plötzlich fanden wir uns vor einem reißenden Bach mitten über der Straße wieder. Netterweise bot uns ein Mann, der gerade mit seiner Familie an diesem Straßen-Fluss spielte, uns mit seinem SUV über den Fluss zu fahren. Richtig Glück gehabt.
Überall an der Straße standen ganze Herden von Hirschen. Gegen 17:30 kamen wir wieder am Wagen an. Danach starteten wir schon Richtung Highway 1 um dort unseren Roadtrip an der Küstenstraße zu beginnen. Der erste Teil des Highways war super kurvig, zunächst waldig und dann führte er direkt am Meer entlang. Wir kamen spät abends in dem Ort Fort Bragg an, dort wollten wir nächtigen.
TIPP: Falls ihr die Zeit habt macht den Trail! Packt euch eine Kleinigkeit ein! Wenn ihr zum Wasser kommt, könnt ihr am Strand etwas Picknicken!
Habt Respekt vor den Hirschen! 😉