Kloster Ostrog und Tara Schlucht – Tag 7
Der Tagesplan!
Der Tag startet früh, wir haben uns viel vorgenommen: Erst das Kloster Ostrog und dann ins Dumitorgebirge um sich unter anderem die Tara Schlucht anzugucken. Diese ist die tiefste Schlucht Europas und nach dem Grand Canyon die zweit tiefste Schlucht der Welt. Das konnten wir uns nicht entgehen lassen!
Erstmal Frühstück!
TIPP: Es kommen viele schöne Aussichtsplattformen mit Sitzmöglichkeiten. VIelleicht ein wenig Proviant einpacken und das essen dort genießen!
Kloster Ostrog, wir kommen!
Weiter ging es, ein paar Kilometer vor dem Kloster Ostrog wurden die Straßen enger. Autos und Busse kamen uns entgegen. Wir hielten an einem der unteren Parkplätze und machten uns an den Aufstieg zum Kloster. Es führen schöne alte Treppen im Wald bis nach oben, auf dem Weg begegnet man einigen Pilgern. Gegen Ende staute es sich etwas und als wir auf dem Kloster „Hauptparkplatz“ ankamen wurde es endgültig voller. Viele Menschen standen an, um sich das Kloster von innen anzusehen. Wir genossen den Anblick von außen, dieser war sehr beeindruckend, prachtvoll. Gleichzeitig hatte man einen schönen Überblick über das Tal und der dort herrschenden Landschaft. Nachdem wir uns satt gesehen hatten, machten wir uns wieder an den Abstieg. Achja, wie schön doch ein Abstieg ist, nachdem man den Berg hinaufgestiegen ist.





Ein kurzer Boxenstopp!
Ins Auto und weiter sollte es gehen. Hier und da hielten wir für einen Kaffee, der mit 1€ doch mehr als günstig war. Außerdem kann er immer aus einer professionellen Baristamaschine und schmeckte klasse. Am Wegesrand sahen wir Ruinen und interessante Orte und aßen in Niksic unser Mittagessen. Wir können das Restaurant Garfield empfehlen, dass essen war Klasse!
Lasst euch diese Schlucht nicht entgehen!
Angekommen in der Tara Schlucht erwartete uns ein wunderschöner Anblick. Das tiefe Tal, die Brücke mit den hübsch geformten Bögen, der Fluss, der sich unten durch das Tal zog, tief hängende Wolken. Wunderbar! Wir hatten uns vorgenommen, das Zipline Angebot über das Tal anzunehmen. 841 Meter war sie lang: Luisa, ein nicht allzu großer Fan von luftigen Höhen, musste noch überzeugt werden. Nach einiger Zeit standen wir oben in unseren „Gurten“ und wurden in die Line eingehängt. Das Abenteuer war spektakulär, wir hatten wunderschönes Wetter und einen perfekten Blick. Besser geht es nicht! Heile sind wir angekommen und mit einem PickUp wieder zurück zu unserem Auto gefahren worden.
TIPP: Falls ihr schon immer einmal Zip Linen wolltet, dann macht es hier, die Preise sind super! (20€p.P. für die längste!)
Die Schlafplatz suche!
Nachdem das Adrenalin etwas nachgelassen hatte, sollte es Richtung Nationalpark gehen. Abends angekommen, hatten wir das Glück, direkt einen Campingplatz am Nationalpark zu finden. Dort sollte also für 8,50€ für uns beide inklusive Auto genächtigt werden, das empfanden wir als fairen Preis. Wir schliefen im Gebirge unter Sternenhimmel ein.
TIPP: Der Campingplatz in direkter nähe zum Nationalpark ist sehr empfehlenswert für einen schnellen Start am Morgen!









