Fazit unseres Roadtrips an der Westküste USA

Die Westküste und ihre zahlreichen Nationalparks.

Yeeeeeeeeees, hier kommt unser Fazit.

Die Westküste ist auf jeden Fall eine Reise wert. Wir haben die unterschiedlichen Landschaften einfach nur geliebt. Es gab super viel zu entdecken und alles in allem war es eine unglaubliche Erfahrung!

Die Städte und Orte fanden wir persönlich nicht allzu klasse, die kleinen Orte gerade auf dem Land sind oft lieblos gestaltet in der Gegend und bestehen entweder aus Bungalows oder Containern oder sind sehr heruntergekommen. Nur am Highway One haben wir ein paar ganz hübsche Örtchen gesehen.

Los Angeles war für uns persönlich nicht so wirklich voller Charme: viele Autos, viel Dreck, viele gruselige Gegenden und die Bauten oft heruntergekommen und ungepflegt. Und an vielen Stellen wurde die Kluft zwischen arm und reich sehr deutlich, viele Menschen mussten auf der Straße leben.

San Francisco war die einzige Stadt, die wir interessant fanden. Ungewöhnlich viele Hügel, verschiedenste Viertel dicht an dicht und kulinarisch einiges zu bieten. Dort lässt es sich sicherlich wundervoll leben.

Unsere Route.

Die Route, die wir gemacht haben, können wir so weiter empfehlen, alle Stationen waren unglaublich lohnenswert. Wenn man etwas weniger oft um 4:00 aufstehen und etwas weniger pro Tag im Auto sitzen möchte, kann man ohne Probleme hier und da mal einen oder zwei Tage mehr einschieben. Den Joshua Tree Park solltet ihr definitiv gleich am Anfang mit einbinden, bei uns war es aufgrund unseres Pechs dann erst zum Ende möglich. Aber es ist wirklich nochmal eine komplett andere Landschaft, die einen Abstecher wert ist. Im Death Valley würden wir vielleicht einen Tag mehr einlegen das nächste Mal. Dort kann man wirklich noch Einiges entdecken, was wir leider verpasst haben.

Die Jahreszeit.

Die Jahreszeit zu der wir unterwegs waren (Ende Februar bis Mitte März), war für uns perfekt, da wir keine Freunde von Touristenmassen sind. Und damit sollte man gerade im Sommer zumindest an den bekannteren Plätzen wie z.B. Grand Canyon rechnen.

Zu jeder Jahreszeit sollte in jedem Fall die Information zum Wetter in den einzelnen Parks eingeholt werden, um zu wissen ob diese denn wirklich geöffnet sind und worauf man achten muss. Dieses seht ihr meistens auch bei den Parks auf der Homepage, zudem auch welche Teile geöffnet oder geschlossen sind. Im Grand Canyon kann es im Winter schon mal -12°C werden (wie bei uns) und im Hochsommer im Canyon unten 40°C. Das sind Extreme, auf die man vorbereitet sein muss.

America-the-Bautiful-Pass.

Wenn wir schon bei Nationalparks sind – besucht man mehr als 3 oder 4 Nationalparks während seines Besuchs, sollte man in jedem Fall auf den America-the-beautiful-Pass, einen Ein-Jahres-Pass für alle offiziellen Nationalparks der USA, zurückgreifen. Er gilt für einen PKW inklusive bis zu vier Personen und kostet 80 Dollar.

Das ist ein super Deal!

Motels sind meistens gar nicht so schlimm wie sie in den Filmen immer dargestellt werden, also wir haben keinen Mord miterlebt :D.

Man sollte sich vorher bloß die Rezensionen durchlesen, dann fährt man meistens eigentlich ganz gut und hat ein sauberes Zimmer, oft mit Kühlschrank und Kaffeemaschine und manchmal sogar inklusive Frühstück.

Trotzdem hätten wir bei wärmerem Klima gern auf ein Wohnmobil oder ein anderes Gefährt in dem man schlafen kann, zurückgegriffen. Damit ist man einfach ein bisschen flexibler und die USA als Land der Camper ist darauf bestens ausgerichtet. Es gibt sogar viele Campingplätze auf denen man umsonst nächtigen kann (natürlich dann ohne Sanitäranlagen) und eine richtige Internetseite nur für diese Stellen.

Aus dem Essen lässt sich immer auch auf die Menschen schließen!

Fastfood ist sehr günstig und sollte man getestet haben, vor allem wenn man sowieso ein Fan ist! 😉 Viele andere Möglichkeiten gibt es, zumindest im richtigen wilden Westen, sowieso auch nicht.

Ansonsten hatten wir mit den Amerikanern durchweg super Erfahrungen, alle sehr höflich und hilfsbereit.

Wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Einblick geben und euch bei eurer Reise in den Westen der USA ein bisschen behilflich sein!

Genießt es und teilt gern eure Erfahrungen!

TIPP: Lest euch den Text durch!

Vergesst nicht den America-the-beautiful-pass!

Natur/Nationalparks > Städte!

Check #roamlight

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