Dubrovnik und der Weg nach Montenegro – Tag 5
Auf nach Dubrovnik!
Früh morgens erwachen wir davon, dass ein Spaziergänger an unserem Schlafplatz vorbei kommt. Morgentau und Waldbrandrauch liegen in der Luft. Hunger und der Wunsch nach einem Bad im Meer zogen uns in Richtung Dubrovnik. Googles Tipp, am Krankenhaus zu parken, scheiterte kläglich an mangelnden Münzen und einem immer noch vergleichsweise teuren Preis. Wir entschieden, anstatt des ganzen Aufwandes, das etwas teurere Parkhaus in Stadtnähe zu wählen. Auf dem Weg fanden wir dann die Rettung: Nahe der Polizei in der Straße „don Iva Bjelokosica“ war tatsächlich ein Parkplatz frei. Und das auch noch völlig umsonst. Wir liefen schmale Gassen und viele Treppen zum Meer hinunter und passierten Straßen, an denen man wahrhaftige 40 Kuna pro Stunde (umgerechnet ca. 5,50€) zahlen sollte. Wir konnten unser Glück kaum fassen. Die Sulic Bucht erreichten wir gegen 8:00 Uhr und teilten sie nur mit einigen einheimischen älteren Damen zum morgendlichen Bad. Das Wasser fühlte sich einfach nur unglaublich an.
Dubrovnik auf Entdeckungstour.
TIPP: Kommt früh Morgens. Die Stadt füllt sich schnell mit scharen an Touristen.
In den Buchten von Dubrovnik kann man zudem zur Morgenstunde ein super entspanntes BAd nehmen.
Weiter nach Montenegro!
Wir fuhren nach Montenegro, dort hatten wir eine sehr günstige Unterkunft in Tivat gebucht, das nur wenige Kilometer von Kotor entfernt liegt. Wir überquerten die Bucht von Kotor mit einer Fähre für 4,50€ und erreichten Tivat am Nachmittag. Den Abend verbrachten wir in der schnuckligen Altstadt von Kotor. Wir parkten am Einkaufszentrum Kamelija, da sich die Parkplatzsituation als kompliziert herausstellte und dort ein einigermaßen preisgünstiger Parkplatz zu ergattern war. Wenn man im Einkaufszentrum einkauft, kann man sein Parkticket sogar reduzieren lassen.