Danakil Depression – Extreme Bedingungen, extreme Schönheit – Äthiopien

Ankunft in Äthiopien

Mitten in der Nacht kamen wir am Flughafen in Addis Abeba, liebevoll Addis genannt, an. Dort wollten wir uns direkt am Schalter von Ethiopian Airlines Tickets für einen Inlandsflug nach Mek’ele besorgen. Leider sagten uns die Herrschaften am Schalter, dass wir Tickets nur am Nationalen Flughafen kaufen könnten und der habe schon geschlossen.

Also los zum Hotel, wir hatten uns im White Addis Hotel eingebucht, aufgrund der nahen Lage und des erschwinglichen Preises. Mit der RIDE App kann man scheinbar ganz gut Taxen in Addis bestellen, allerdings sagten uns um diese Uhrzeit für die kurze Fahrt alle ab. Somit nahmen wir ein Taxi am Flughafen, dieses war allerdings wohl kein offizielles Taxi, denn es war eigentlich ein Minibus, der nachts als Taxi benutzt wurde.

Am Hotel angekommen (es war okay, aber kaltes Wasser), hatten wir eine kurze Nacht. Um 6:00 Uhr wollten wir am Flughafen sein, damit wir um 8:00 Uhr den Flug nach Mek’ele erwischen würden.

Flug nach Mek'ele

Wir standen extrem früh auf und checkten vorher noch in der App von Ethiopian Airlines, ob es noch Tickets gab. Allerdings hatten wir auf anderen Blogs gelesen, dass die Tickets am Flughafen direkt günstiger sein sollten und somit kauften wir sie nicht online. Früh am Morgen bestellten wir wieder ein Taxi über RIDE und es kam wirklich eins und zwar pünktlich. Wie praktisch.

TIPP: auf jeden Fall die Kosten eines internationalen Fluges von Ethiopian Airlines überprüfen. Hat man schon den Flug dort gebucht, sind Inlandsflüge bedeutend günstiger (mehr als 50%).

Als wir am Flughafen ausstiegen, standen wir kurz etwas perplex in der Gegend herum, wurden aber direkt angesprochen, ob wir Hilfe bräuchten. Ja, brauchten wir. Ein freundlicher Mann, der auch gerade auf dem Weg zum nationalen Flughafen war, zeigte uns den Weg. Um in den Flughafen zu gelangen, mussten wir erstmal durch einen Security Check. Die einzige Aufmerksamkeit, die wir bekamen, wurde durch meine (Raphaels) E-Zigarette ausgelöst. Die Sicherheitsangestellte wusste einfach nicht, was das sein sollte. Nach kurzer Vorführung durften wir allerdings passieren.

Am Schalter dann die Enttäuschung: Die Tickets kosteten 20$ mehr als in der App. Na toll. Nach kurzer Suche eines Bankautomaten (man kann am Schalter nur bar zahlen!) hielten wir unsere teureren Buchungsbescheide in den Händen und konnten unsere Tickets an einem Automaten ausdrucken. 

Da wir auf den seltsamen Schreiben, die wir am Schalter in die Hand gedrückt bekommen hatten, keine Buchungsnummer fanden, kam uns bald eine freundliche Frau zu Hilfe. Sie sorgte dafür, dass wir direkt zum Check-in Schalter gehen und unseren Backpack abgeben durften. Es folgte ein weiterer Sicherheitscheck, bei dem unser Handgepäck kontrolliert wurde. Wider Erwarten konnten wir wieder ganz ohne Probleme hindurchgehen und nicht ein Teil unseres Equipments wurde beanstandet.

TIPP: nach unserer Erfahrung sind Tickets in der App von Ethiopian Airlines günstiger als am Schalter.

Wir gingen zum Gate und irgendwie kam es uns sehr seltsam vor, da unser Flug nicht angezeigt wurde. Ein paar Mal fragten wir Angestellte, die aber nur bestätigten, dass unser Flug an diesem Gate starten würde. 10 Minuten vor geplantem Abflug wurden wir dann plötzlich von einem Mann gerufen, wir sollten alle schnell zu dem nächsten Gate. Der Einstieg ging super schnell und wir waren wirklich nach 15 Minuten in der Luft.

Nationaler Flughafen Addis Abeba Ethioian Airlines
Flughafen Meke'le

Mek'ele und schneller Start in die Danakil Depression​

Am Flughafen in Mek’ele angekommen, erwarteten uns nur ein kleiner Flughafen mit ein paar Essgelegenheiten, davor ein Parkplatz mit allerlei Taxen und Minibussen. Uns sprach direkt ein Mann an, von ETT (Ethio Tours and Travel), ob wir eine Tour in die Danakil Depression machen wollten.

Bevor wir uns entschieden, nutzten wir kurz das freie WLAN am Flughafen Meke’le, um Touranbieter zu vergleichen. ETT war ziemlich gut bewertet und somit dachten wir, es schade nicht, den kostenlosen Shuttle zum Tourbüro zu nutzen.

Dort folgendes Angebot: Es startete genau jetzt eine dreitägige Tour und wir könnten direkt mitfahren. Wir handelten verbissen mit dem Mann im Büro um den Preis. Das Ergebnis: knapp 300$ pro Person für alles insgesamt. Umgerechnet ungefähr 530€ im Ganzen. 

Handeltechnisch waren wir nicht komplett zufrieden, aber wir waren unterwegs.

Lange Fahrt und Mittagessen ​

Zunächst waren wir zu zweit in unserem Jeep, der Fahrer fuhr lange Zeit durch Serpentinen, an umgekippten LKWs und an den Felswänden zerdrückten PKWs vorbei. Es gab eine kurze Pause an einem Hang, dort gab es wahrscheinlich meist einen schönen Ausblick. Bei uns nur Nebel überall. Man konnte keine 10 Meter weit gucken.

Danach weiter durch Serpentinen nach unten, lange Zeit geradeaus, an Hütten und Feldern vorbei. Zwischendurch mal ein Dorf mit vielen Menschen.

In einem dieser Dörfer bogen wir dann rechts ab, eine holprige schmale Sandstraße entlang, gesäumt von Blechhütten. Nach wenigen Metern kam der Jeep zum stehen und wir wurden in eine Holzhütte geführt, dort gab es viele Hocker und ein paar Tische. Weitere ungefähr 30 offensichtliche Touristen saßen dort. Es wurde Bier (für extra 30 Birr) angeboten und nacheinander bekam jeder einen Teller Reis mit roter Soße und Gemüse. Endlich eine richtige Mahlzeit! Das Mittagessen war an sich schnell gegessen, nach ungefähr 30 Minuten waren alle satt und fertig.

Scheinbar empfanden das entweder unser Guide oder die Fahrer etwas anders und somit warteten wir vor dem Lokal 1 1/2 Stunden bis zur Weiterfahrt. Die Leute wurden ungeduldig und niemand konnte so recht verstehen, wer so lange für eine kurze Mittagspause braucht.

Zumindest wurden wir vor dem Lokal ein wenig beschäftigt. Kinder liefen herum und versuchten, entweder Stifte oder ein bisschen Geld zu ergattern. Die Birr natürlich nur, um sich einen Fußball zu leihen, was im Dorf angeblich 200 Birr kostet. Niemand, der bei uns stand, ließ sich so recht überreden, aber sie versuchten es einfach bei jedem, den sie erwischen konnten.

Weiterfahrt zum Schlafplatz

Als sich dann endlich alle Fahrer einfanden, fuhren die Jeeps in Kolonne weiter zur Salzwüste. Das dauerte wieder ein bis zwei Stunden. Auf einer Anhöhe mit Blick auf die Ebene aus Salz fand eine kurze Pause statt. Der Guide erzählte uns, dass die Temperatur mit ungefähr 32 Grad so niedrig sei, wie er es seit mindestens vier Jahren nicht mehr erlebt hatte. Ansonsten sei es immer so um die 45 Grad. Alle stiegen wieder ein und kurze Zeit später erreichten wir schon den Schlafplatz für die Nacht.

Dieser bestand aus ungefähr 40 Bettgestellen, aus Holzresten und Bändern zusammengebastelt, die mitten in der kargen und erdigen Landschaft auf der Erde standen. Daneben noch eine Kochhütte. Das war’s. Ein paar Meter weiter einfache Hütten, in denen Einheimische wohnen, ihre Esel liefen frei durch die Gegend.

Im stetigen starken Wind bauten wir zusammen mit unserem Fahrer die Matratzen und Schlafsäcke auf und befestigten alles mit schweren Steinen. Auf die Frage „Wo ist die Toilette?“ war die Antwort „Geh einfach so lange in die Richtung, bis du niemanden mehr siehst.“

Zunächst waren wir ehrlich gesagt etwas verdutzt, dass wir ernsthaft bei dieser so teuren Tour dort nächtigen sollten.

Sonnenuntergang in der Salzwüste

Als alle einen Schlafplatz gefunden hatten, stiegen wir wieder in die Jeeps und rasten hinunter in die Salzwüste. Zunächst schauten wir uns einen kleinen „Pool“ an, ein 8m tiefes Loch im Salz, das Wasser darin schimmerte türkis.

Ein bräunlicher Berg türmte sich daneben auf. Der Guide erklärte, das sei ein Salz-Mineralgemisch mit einem Salzgehalt von ungefähr 30%. Die Einheimischen benutzen es als Heilmittel, um Magenbeschwerden zu behandeln.

Wir liefen ein paar Meter weiter zu einem Ort, an dem Salz abgebaut wird. Scheinbar waren wir jedoch zur falschen Zeit dort, gerade arbeitete niemand an dieser Stelle. Allerdings konnten wir noch die typischen Salzplatten anschauen, die hier per Handarbeit aus dem Salz gewonnen werden. 

Ein Block wiegt ungefähr 9kg und ist am Abbauort 8-9 Birr wert. Im nächsten Dorf, in das die Blöcke meist noch nach alter Tradition mit Kamelen und Eseln transportiert werden, sind die Blöcke dann schon ungefähr 25 Birr wert. Der Weg der Karawanen dauert einen kompletten Tag und die Arbeiter verdienen nach dieser harten Arbeit weniger als einen Euro pro Block.

Nachdem wir noch ein wenig die Kunst der Salzblockförderung und die Weite der Salzwüste bewundert hatten, setzten wir uns gemeinsam in einen Kreis und tranken Ouzo und Honigwein. Dabei ging die Sonne unter, leider gab es sehr viele Wolken.

Danakil Depression Äthiopien
Danakil Depression Äthiopien
Danakil Salzwüste Äthiopien

Nacht in der Danakil Depression

Als es dunkel war, kehrten wir zu unserem Schlafplatz zurück. Dort warteten wir ungefähr eine halbe Stunde auf unser Abendessen. Außerdem zogen wir noch ein Laken auf die dünnen Matratzen.

Das Essen bestand aus Suppe und danach Reis, Nudeln, gebratenes Gemüse und ein paar karge Hähnchenflügel. Man konnte sich satt essen.

Aufgrund unserer kurzen Nacht zuvor waren wir sehr müde und erschöpft und krochen im wild peitschenden Wind in unsere Schlafsäcke. Vor Sonnenaufgang standen wir nach einer durch laut vorbeirasende LKWs unterbrochenen Nacht auf. Es gab Pfannkuchen, Kaffee, Tee und Rührei zum Frühstück. Danach stiegen alle wieder in ihre Jeeps und wir bekamen einen weiteren Mitfahrer aus Südkorea, da die Leute nach Länge der Tour aufgeteilt wurden.

Dallol - bunt und giftig

Das erste Ziel war Dallol (auch Dalol), eine ausgefallene Landschaft, geschaffen aus verschiedensten Salzen und Mineralien, vor allem Schwefel und verschiedene Kaliumsalze. Die Quellen sind bis zu 70 Grad heiß und haben einen extremen Säuregehalt. 

Die Durchschnittstemperatur in Dallol liegt bei knapp 35 Grad, es gibt keinen anderen Ort auf der Welt, an dem diese Zahl höher ist.

Alles ist in verschiedenste knallige Farben getaucht, blubbert und brodelt. Dazwischen Geysire, heiße giftige Seen und kleine in verschiedenen Nuancen schimmernde Tümpel. Wirklich atemberaubend und einzigartig.

Leider hatten wir auf unserer Tour nur ungefähr 1 1/2 Stunden Zeit, diese vielen Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Der Zeitplan war so ungünstig, dass wir gegen frühen Abend schon am Camp unterhalb des Erta Ale Vulkans ankommen sollten und das war eine lange Fahrt. Wir fühlten uns ziemlich gedrängt und waren wirklich etwas enttäuscht, dass wir so schnell wieder von diesem wundervollen Ort verschwinden mussten.

TIPP: bei der Danakil Tour lieber ein paar Dollar mehr ausgeben und nicht bei ETT buchen. Eine kleinere Gruppe und dafür mehr Zeit an einigen der schönsten Orte unserer Erde sind die Dollar wert. (uns wurde z.B. Magma Flow Tours empfohlen)

Fahrt zum Erta Ale Vulkan

Nach ein paar Kilometern Fahrt durch die Salzwüste entdeckten wir am Horizont ein paar Kamele, Esel und Arbeiter, die Salzblöcke aus dem Boden stemmten. Fünf Minuten Zeit hatten wir, um das Spektakel anzuschauen.

Nun hieß es erst einmal: Lange Autofahren. Ehrlich gesagt schliefen wir alle zwischendrin ein. Irgendwann hielten wir für ein Mittagessen in einem kleinen Dorf. Die Pause war ein wenig kürzer als die des Vortages, wir bekamen noch einen weiteren Mitfahrer, einen Japaner. Nun saßen wir zu fünft im Jeep, es wurde etwas eng. Unvorstellbar, dass die Anderen den ganzen Weg so zurück gelegt hatten…

Wieder lange Strecken nur fahren. Irgendwann bogen wir links auf eine ungepflasterte Straße ab. Es wurde etwas holprig, danach fuhren wir lange durch eine Wüste aus Sand, Salz und Asche. Nach kurzer Zeit passierten wir eine Chinesische Firma, der Guide erklärte uns später, dass sie dort vor allem Kaliumkarbonat abbauen. Es gebe nur ausländische Firmen, die Mineralien in Äthiopien fördern.

Einige Zeit später verkündete unser Fahrer, wir seien noch 11 Kilometer von unserem Ziel entfernt, allerdings dauere der Weg noch zwei Stunden. „Do you like massage?“, war die Frage.

Aus der staubigen Sandpiste wurde eine Huckelpiste über Lavagestein. Unser Fahrer schwärmte stolz, es sei die schlechteste Straße der Welt. Wahrscheinlich hatte er recht. Während der Fahrt wurden wir durcheinander gerattert und geruckelt und geschüttelt. Verdammt erleichtert erreichten wir nach zwei Stunden das Camp.

Plötzlich hatten wir keinen Zeitdruck mehr, was uns ein bisschen ärgerte. Wir warteten noch ungefähr eine Stunde auf das Abendessen und bekamen dann Suppe und Spaghetti mit zwei verschiedenen Soßen serviert. Danach packten alle ihre Rucksäcke, um sich auf die Nachtwanderung zum Erta Ale vorzubereiten. Die Matratzen und Schlafsäcke, Wasser für den nächsten Tag und ein paar Kekswaffeln wurden auf Kamelen verschnürt.

Danakil Depression Erta Ale

Wanderung auf den Erta Ale

Mit Kopf- und Taschenlampen machte sich die Truppe, mittlerweile sicherlich an die 40 Touris, auf den Weg. Der Pfad durch die Lavalandschaft war leicht zu finden, oft warteten wir auf langsamer gehende Mitwanderer. Nach vielen Wasserpausen erreichten wir dann das Camp, in dem wir schlafen sollten.

Direkt liefen wir weiter, es führte ein schmaler steiler Weg einige Meter hinab und dann gingen wir über etwas frischer getrockneter Lava bis zum Kraterrand des Vulkans. Dabei mussten wir vorsichtig dem „offiziellen“ Weg folgen, da sich viele Hohlräume zwischen dem Gestein gebildet hatten und somit Einsturzgefahr bestand.

Am Rand angekommen, sahen wir Rauch. Sehr viel Rauch. Und leider keinen Lavasee… Das war etwas enttäuschend, aber trotzdem standen wir immer noch wenige Meter entfernt von einem aktiven Vulkankrater, in dessen Tiefen ein Lavasee brodelte (den wir leider nur nicht sehen konnten).

Nachdem alle genug Schwefeldämpfe eingeatmet hatten (die Tücher vor den Gesichtern schützten nur so semi gut), machten wir uns auf den kurzen Weg zurück zum Camp. Dort lagen in Kuhlen, umkreist von niedrigen Steinmäuerchen, immer in Vierergruppen, unsere Matratzen bereit. Wir schnappten uns noch Schlafsäcke und rollten uns auf den Matratzen zusammen. Der Wind peitschte uns um die Ohren und es war verdammt kalt.

Abstieg

Vor Sonnenaufgang wurden wir nach einiger eisigen, harten und kurzen Nacht geweckt. Nochmal machten wir uns auf den Weg zum Kraterrand, vielleicht hatten wir ja jetzt mehr Glück und könnten einen Blick auf den Lavasee erhaschen. Leider Fehlanzeige. Alle erhielten am Camp noch Wasser und einen Waffelkeks und dann machten wir uns an den Abstieg.

Die kleine Wanderung hinunter war schön, weil der Guide nicht so sehr darauf achtete, dass alle zusammen blieben. Wenn man langsam gehen wollte, konnte man sich Zeit lassen und die schnellsten rasten hinunter. Es blieb in der Mitte Zeit, sich die skurrile Vulkanlandschaft anzuschauen und in seinem eigenen Tempo hinunter zum Camp zu laufen.

Salzseebaderei und Ende der Tour

Unten warteten wir dann noch auf den Rest. Leider verquatschten wir uns etwas zu sehr und verpassten den Beginn des Frühstücks. Keine Pfannkuchen mehr für uns. Nach dem Frühstück mussten wir noch etwas warten, denn die Kamele mit den Matratzen waren nicht auffindbar. Eine halbe Stunde später waren alle verloren gegangenen Kamele gefunden. Es hieß: Ab in die Jeeps und wieder durch die Huckeltortur hindurch.

Nach ein paar Stunden erreichten wir den See Afdera, einen Salzsee mit Blick auf einen Vulkan, an dessen Rand heiße Quellen in den See fließen. Dort hatten wir ein wenig Zeit, um den Dreck der letzten Tage durch Salz auszutauschen und in den extrem heißen Quellen zu baden. Es fühlte sich himmlisch an nach den Tagen ohne Duschmöglichkeit. Man konnte sich fast so wie im Toten Meer schweben lassen.

Es gab ein kurzes Mittagessen im Dorf nebenan, unser Fahrer wurde aber langsam schon ungeduldig. Gegen 17:00 Uhr erreichten wir Mek’ele und nach einiger Zeit und Suche nach geeigneten Unterkünften kehrten wir im Lalibela Guesthouse ein, auf Empfehlung einer der Mitreisenden in der Danakil Depression.

Die Unterkunft war in Ordnung, relativ sauber und einfach. WLAN funktionierte nicht, dafür aber heißes Wasser. 400 Birr für ein Doppelzimmer waren dafür verglichen etwas viel, aber okay.

Restaurants gab es drumherum zahlreich, jedoch waren wir um 21:30 Uhr wohl etwas spät dran, zumindest hatten die nächstgelegenen Restaurants schon geschlossen. Bald ging es für uns ins Bett.

TIPP: wenn du vor der Tour schon in Mek’ele bist, reserviere am besten direkt ein Zimmer für die Nacht nach der Tour. Man benötigt dann schnell eine warme Dusche und ist froh, wenn man sich den Stress der Zimmersuche ersparen kann.

Check #roamlight

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